Die Adam-Elsheimer-Grundschule Stadecken-Elsheim ist ein Ort des Lebens und des Lernens. Genauso wie Schülerinnen und Schüler sich weiterentwickeln, entwickelt sich auch die Schule insgesamt und der Unterricht der Lehrkräfte weiter. Orientierung für unsere Arbeit bieten die folgenden Leitsätze:
Dabei haben wir drei Dinge im Blick, die für ein gutes Aufwachsen von Kindern wichtig sind. Dies sind der Blick auf Lernergebnisse, auf Lernfortschritte und auf das Wohlbefinden.
Blick auf Lernergebnisse
Als Grundschule sind wir Ort der grundlegenden Bildung. Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern etwas mitgeben, sodass sie sich zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln können und für die weiteren Stationen Ihres Bildungsweges gut gerüstet sind. Dies schließt die Entwicklung ihrer Fähigkeiten und wie auch ihres Selbstvertrauens mit ein.
Die Könnensprofile und die dort enthaltenen Kompetenzerwartungen sind Grundlage für die Durchführung des Unterrichts sowie der darauf aufbauenden Leistungsfeststellung. Für jedes Unterrichtsfach wurden Könnensprofile erarbeitet. Dabei wurden die jeweiligen Teilrahmenpläne einbezogen. Hier können Sie die Könnensprofile für die jeweiligen Fächer einsehen:
Als Schule wollen wir durch vielfältige Maßnahmen allen Kindern Erfolgserlebnisse ermöglichen. Dennoch gibt es Themenbereiche, an denen manche Kinder an ihre Grenzen kommen. Durch einen gut strukturierten Unterricht und eine enge Begleitung der Lernprozesse der Kinder wollen wir erreichen, dass Kinder hier nicht scheitern, sondern sie bewältigen können. Somit lässt sich der Entwicklung von Lernschwierigkeiten präventiv entgegenwirken.
Dies gilt insbesondere für die ersten beiden Klassenstufen. Im Deutschunterricht verhilft die Silbenstruktur in unseren Lehrwerken „Karibu“ und „Zebra“ besonders gut dazu, lesen und schreiben zu lernen. Im Mathematikunterricht ist der Rechenrahmen ein besonders wichtiges Arbeitsmittel, um mathematische Sachverhalte zu durchdringen.
Die Adam-Elsheimer-Grundschule nimmt am Projekt „Medienkompetenz macht Schule“ teil und ist schon lange Zeit eine Schule, in der digitale Medien einen festen Platz im Schulalltag haben. Durch unsere pädagogische Arbeit sensibilisieren wir Kinder für die sichere Nutzung digitaler Medien und führen sie an einen sinnvollen und reflektierten Umgang mit digitalen Medien heran.
Als Abschluss eines längeren Entwicklungsprozesses hat die Gesamtkonferenz im März 2021 ein Medienkonzept beschlossen und im März 2024 aktualisiert. Es fasst zusammen, wie die Medienarbeit der Schule aussieht und wie Kinder ab Klasse 1 systematisch Medienkompetenzen entwickeln können. Das Konzept können Sie hier einsehen. Insbesondere die Übersicht „Schritt für Schritt zur Medienkompetenz“ ist auch für Eltern interessant. Sie zeigt, in welchen Schritten Schülerinnen und Schüler ihre Medienkompetenzen entwickeln können. Diese werden anschließend im landesweit genutzten Medienkompass dokumentiert.
Blick auf Lernfortschritte
Wir wollen Kindern eine faire Chance geben, sich zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln. Dies heißt vor allem, sie stark zu machen und ihnen zu vermitteln, was sie alles erreichen können. Hierbei bieten wir zusätzliche Unterstützung, wenn diese notwendig ist.
Im Rahmen der schulischen Qualitätsentwicklung hat sich das Kollegium von 2017 bis 2019 mit der Entwicklung einer schulischen Rückmeldekultur auseinandergesetzt. In diesem Rahmen sind detaillierte Formen der Leistungsrückmeldung erprobt und etabliert worden. Sie erfolgen bei schriftlichen Leistungen unter einem Leistungsnachweis und geben umfangreichere Informationen als dies eine einzelne Note zu leisten vermag. Auch bei mündlichen und praktischen Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler eine kompetenzorientierte Rückmeldung.
Dadurch dass sich sowohl die kontinuierlich erteilten Leistungsrückmeldungen als auch die Rückmeldungen im Jahreszeugnis auf die gleichen Kompetenzerwartungen beziehen, ist sowohl eine Einschätzung des Leistungsbildes als auch eine nachvollziehbare Festsetzung von Zeugnisnoten möglich. Ebenso sind die gesammelten Dokumente Grundlage der Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche, die standardmäßig in den Klassenstufen 2 bis 4 am Ende des ersten Halbjahres geführt werden.
Die pädagogische Arbeit der Adam-Elsheimer-Grundschule ist davon gekennzeichnet, die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu unterstützen. Dies geschieht durch einen gut strukturierten Unterricht, der ein anregungsreiches Lernumfeld schafft und Schülerinnen und Schülern im Lernprozess das erforderliche Maß an Unterstützung bietet, sodass sie Erfolgserlebnisse verzeichnen und Überforderung vermieden wird.
Die kontinuierlichen Leistungsrückmeldungen dienen auch der Förderung der Schülerinnen und Schüler, denn sie können auch besondere Hinweise für den weiteren Lernprozess beinhalten. Für Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten und Lernstörungen werden nach Maßgabe der Schulordnung Förderpläne erstellt. Hierzu haben wir schuleinheitliches Vorgehen entwickelt, das Fördermaßnahmen in der Schule und für zu Hause enthält.
Je nach Förderschwerpunkt erfolgen die Fördermaßnahmen in innerer oder äußerer Differenzierung. Hierbei ist die jeweilige Personalzuweisung zu beachten. Auch unsere sozialpädagogischen Kräfte werden bei der Förderung einbezogen, wenn der Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung von personalen und sozialen Kompetenzen liegt.
Blick auf das Wohlbefinden
Dass Kinder sich in der Schule wohlfühlen, ist uns wichtig. Wir wissen, dass Kinder häufig bessere Leistungen zeigen, wenn sie sich wohlfühlen. Gleichzeitig tragen auch vielfältige Erfolgserlebnisse zum Wohlbefinden bei. Durch vielfältige Angebote unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler hierbei.
Die Adam-Elsheimer-Grundschule verfügt über mehrere sozialpädagogische Unterstützungsangebote. Dies sind im Einzeln die Schulsozialarbeit und das Projekt „Jugendhilfe im Lebensumfeld“, kurz JuLe. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler bezogen auf personelle und soziale Kompetenzen zu unterstützen. Sie sind neben der fachlichen Unterstützung durch die Kolleginnen und Kollegen ein wichtiger Baustein, um Kinder in der Grundschulzeit stark zu machen.
Die Schulsozialarbeit richtet sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, Eltern und die Lehrkräfte und bietet vielfältige Unterstützungsformen. Kontaktdaten sowie weitere Angaben zur Schulsozialarbeit können Sie auf der Unterseite der Schulsozialarbeit nachlesen.
JuLe ist eine Maßnahme der Kreisverwaltung Mainz-Bingen (Jugendamt). Hier wird eine sozialpädagogische Einzelarbeit mit den Kindern, Unterstützung bei schulischen Herausforderungen, soziale Gruppenarbeit, Erziehungsberatung, aufsuchende Elternarbeit, Kontakt zu Therapeutinnen und Therapeuten und Freizeit- und Ferienaktionen geboten. Kontaktdaten sowie weitere Angaben zu JuLe können Sie auf der Unterseite der JuLe nachlesen.
Mit einem gestalteten Schulleben ermöglichen wir schöne Erlebnisse, die die Gemeinschaft fördern und lange in Erinnerung bleiben. Ein Auftritt bei einer Vorführung ist für viele Kinder etwas Besonderes. Mit Aufregung umzugehen und diese gemeinsam auszuhalten, das sind wichtige Lernfelder jenseits des Stundenplans. Den anschließenden Applaus der Schulgemeinschaft zu bekommen, eine wunderschöne Bestätigung.
In zwei Klassen unserer Schule arbeitet die Klassenlehrerin mit einem Schulhund.
Warum ein Schulhund?
Ziele des Schulhundeinsatzes sind in erster Linie eine Verbesserung der Lernatmosphäre sowie die Steigerung des positiven Sozialverhaltens der Schülerinnen und Schüler.
Ein Schulhund kann
Art des Schulhundeinsatzes
Die Schulhunde Holly und Lu werden im Schulalltag auf unterschiedliche Weise eingesetzt. Schülerinnen und Schüler führen all diese Aktionen stets unter Aufsicht der Hundeführerin aus.
Weitere Informationen können dem folgenden Dokument entnommen werden (Link folgt noch).